Herzratenvariabilität allgemein HRV ist einfach gesagt eine Beschreibung des Herzwetters bzw. der Herzmusik und setzt sich dementsprechend aus vielen Parameter zusammen. Die unterschiedlichen Messvarianten (wie z. B. Kurzzeitmessung, RSA-Messung und Belastungsmessung) ermöglichen tiefe Einblicke in das autonome Nervensystem und die Stressverarbeitungskapazität.
Ein deutlich erhöhter Nüchtern-Blutzuckerwert führt zur Einschätzung, dass eine Zuckerkrankheit (Diabetes) vorliegt. Bei der HRV ist der Sachverhalt leider wesentlich komplexer. Entscheidend ist das Wissen, was die HRV beeinflussen kann und eine genaue Anamnese. Medikamente, Genussmittel/Drogen (z.B. Koffein, Nikotin, Alkohol), chronische Krankheiten (z.B. Diabetes, Morbus Parkinson, Depression), akute Erkrankungen (z.B. Grippe, Herzinfarkt), exzessiver Sport, Stress können Einfluss auf die HRV haben.
Die HRV-Scanner Software erfasst grundsätzlich zwei Arten von Biosignalen. Das EKG und die Pulswelle und ist mit mehreren Endgeräten (wie z. B. EKG-Klammern, HRV-Rekorder und Ohrclip) zur Signalerfassung kompatibel. Beim HRV-Scan wird ein spezielles EKG aufgezeichnet. Während der Messung atmet man nach einem genau festgelegten Atemrhythmus, um den Parasympathikus gezielt zu stimulieren. Ein funktionierender Parasympathikus lässt den Herzschlag im Takt der Atmung schwanken. Mittels komplexer mathematischer Algorithmen kann nun die Stärke der „innere Bremse” aus den im EKG sichtbaren Schwankungen der Herzschläge berechnet werden.
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